Diese Reise hat viele Ziele...
Das Ziel kann nicht sein, die Welt zu besegeln und dabei den besuchten Völkern den eigenen Wohlstand zu demonstrieren. Etwas weiter zu geben, zu helfen - das ist wichtig und uns darüber bewusst werden, in was für einem komfortablen Leben wir uns befinden, um davon vielleicht ein bisschen abzugeben.
- Das Haiti-Hilfsprojekt. In unserer Wohlstandgesellschaft zu leben und das Erdbeben-Unglück des Inselstaates Haiti zu sehen, wird wohl jedem auch das Gefühl gegeben haben, unbedingt helfen zu wollen. Zwei Jahre nach der Erdbeben-Katastrophe hatte die Welt den Blick längst abgewandt. Wir haben mit dem vorherigen Schiff "Shaka" im April 2011 eine Hilfslieferung zum Waisenhaus von Schwester Flora gebracht. Mit einer zweiten und dritten Spendenaktion haben wir dann Anfang 2013 und auch jetzt gerade 2021 die Insel erneut angelaufen mit dem Fokus weiterhin zu helfen. Dazu wurde auf dem Weg in die Karibik Sach- und Geldspenden für Haiti gesammelt und vor Ort an das Waisenhaus auf der Ile a Vache überreicht.
- Die Idee zu Mobile-Doc. Der Südpazifik ist ein riesiger Ozean, durchsetzt von unzähligen kleinen Inseln. Die meisten der Inselbewohner leben weit entfernt von größeren Versorgungszentren. Mit einer mobilen Zahnarztklinik hat mein Vater Anfang der 80er Jahre ein Entwicklungshilfeprojekt auf den Seychellen initiiert. Diese Klinik existiert und arbeitet bis heute. Geplant ist, dass mitsegelnde Ärzte während unserer Stopps auf den Inseln eine mobile, kostenlose Grundversorgung anbieten. Auch Medikamentenlieferungen sind geplant. Im Oktober haben daher zwei auf La Medianoche mitsegelnde Kieferorthopäden aus Kiel wertvolle Hilfe in Tonga in Form von Materialspenden und Mitarbeit in der Klinik in Naiafu geleistet. Fotos vom Mali-Mali ("Lächeln") - Schulprogramm gibts in der Galerie (Oktober 2013).